Operationen (speziell bei Hunden und Katzen) in Dreieich
Vor einer geplanten Operation (speziell bei Hunden und Katzen) muss der Patient nüchtern sein, das bedeutet, die letzte Fütterung sollte 12 Stunden vor dem Termin erfolgen. Wasser darf bis 1 Std. vor der Narkose angeboten werden. Nagetiere sind von dieser Regelung auf Grund ihres speziellen Verdauungsapparates ausgenommen.
Abgestimmt auf Eingriff und Konstitution des Patienten führen wir Injektions- und Inhalationsnarkosen durch. Alle Narkosen werden intensiv überwacht (Atmung, Puls, EKG, Sauerstoffsättigung des Blutes etc.).
Nach der Operation überwachen wir die Aufwachphase des Patienten und unterstützen den Regenerierungsprozess im Einzelfall durch Infusionen. Eine stationäre Aufnahme mit intensiver Betreuung ist in besonderen Fällen auch möglich. Angestrebt wird aber eine ambulant durchgeführte Operation, d.h. Sie, als Patientenbesitzer, sind in der Einschlaf- und Aufwachphase des Patienten dabei und nehmen somit den größten Teil der psychischen Angst von Ihrem Tier.
Bei Katzen hat es sich gezeigt, dass in den meisten Fällen eine stationäre Aufnahme am Operationstag von Nöten ist, da eine absolut ruhige Einschlaf- und Aufwachphase gewährleistet sein muß. Wir geben grundsätzlich nur Tiere mit nach Hause, die sich nicht mehr im schlafenden Zustand befinden.
In unserer Praxis können sämtliche weichteilchirurgische Eingriffe durchgeführt werden, wie z.B. Leberlappenresektionen, Magenoperationen, Milzresektion, Nierenoperationen, Blasenoperationen, Operationen von Hernien, Darmresektionen, Ovariohysterektomie, Kaiserschnitt, Kastrationen, Hauttumorentfernungen, Mammektomien, rekonstruktive Operationen und viele mehr.
Orthopädische Eingriffe wie Knochenfrakturen, Stellungsanomalien, Bänderrupturen, neurologische Operationen, spezifische Augenoperationen, Thoraxoperationen werden, je nach Spezialisierung, an verschiedene Fachtierärzte oder Tierkliniken im Rhein-Main-Gebiet überwiesen.